Die unterschiedlichen Berufe im Museum König

Die unterschiedlichen Berufe im Museum König

Der diesjährige Girls-and-Boys-Day war anders als vorgesehen.

 

Wegen der Corona-Pandemie konnte ich leider nicht persönlich einen Beruf kennen lernen. Ich habe mich über die Website von Girls-and-Boys-Day beim Museum König angemeldet.  

Am Donnerstag um 9 Uhr ging es los und ich musste über den Computer dem Online-Meeting beitreten. Zuerst lief alles bei mir auch gut, doch nach der Begrüßung sollten alle Teilnehmer in den Live-Stream vom Museum König gehen. Leider war deren Website wegen Überlastung abgestürzt, sodass wir lange warten mussten, bis die Website wieder funktionierte.  

Zwischenzeitlich wurden wir auf den öffentlichen YouTube-Live-Stream der Girls- and Boys-Day-Seite zugeschaltet. Dort wurde allgemein über den Sinn des Girls-and-Boys-Days berichtet.  

So gegen 13 Uhr ging es dann endlich weiter mit dem Programm des Museum König. Uns wurden vier Berufe, die von Frauen besetzt sind, vorgestellt.  

Der erste Beruf, der uns vorgestellt wurde, war der einer Schreinerin. Sie schreinert alles, was aus Holz ist, wie Tische, Stühle und alles, was für die Ausstellung aus Holz benötigt wird.  

Der zweite Beruf war der der Technikerin. Sie repariert alles, was mit Technik zu tun hat, wie Lampen, die Klimaanlage oder die Heizung.  

Eine Biologin stellte uns den dritten Beruf vor. Sie ist Forscherin und forscht über alle Tiere, die im Museum stehen. Doch am liebsten forscht sie über Schnecken, das sind nämlich ihre Lieblingstiere. Sie war sogar schon einmal auf der Polarstern (das ist ein Forschungsschiff). Dort hat sie sechs Wochen lang die Meeresschnecken erforscht. Seit ihrem vierten Lebensjahr interessiert sie sich für Schnecken. Forscherin ist sie schon seit ungefähr 36 Jahren.  

Als vierten Beruf wurde uns die Präparatorin vorgestellt. Präparieren bedeutet, dass die Tiere ausgestopft werden. Zuerst muss man die ganzen Eingeweide des Tieres aushöhlen. Dann wird die übrige Haut mit Fell, etc. in einen Reiniger gepackt und anschließend mit Watte, Holz oder mit den gereinigten Knochen ausgestopft. Dann verschließt die Präparatorin das Tier wieder.  

Zum Schluss des Meetings gab es noch ein Escape-Room-Online-Spiel. Dazu wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Wir waren auf einem Raumschiff und mussten zurück zur Erde gelangen, doch unterwegs ging einiges am Schiff kaputt und wir mussten mit Hilfe von Aufgaben das Raumschiff reparieren.  

Trotzt der Unterbrechung hat mir das Online-Meeting im Museum König gefallen. Ich habe viel dazu gelernt und zum Schluss noch sehr viel Spaß im Escape-Room gehabt.  

Von Laura Figge 8C