Veröffentlichungen bei den Lesepunkten

Seit dem Jahr 2021 besteht eine Kooperation zwischen der Seite www.lesepunkte.de, die vom Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL) an der Universität zu Köln herausgegeben wird, und unserer Schule.

Um den Spaß am Lesen und Schreiben bei Jugendlichen zu fördern und gleichzeitig die Möglichkeiten des Internets zu nutzen, sind die Lesepunkte begründet worden. In diesem Online-Rezensionsjournal werden von Schülerinnen und Schülern geschriebene Buchbesprechungen in Form von Leseempfehlungen veröffentlicht. Die Bücher kommen per Post und dürfen von den Schüler*innen behalten werden.

Die geschriebenen Empfehlungen (zu aktuellen Romanen, aber auch Mangas, Comics, Grafik-Novellen oder Sachbüchern) kann man auf der Homepage abrufen und sie geben einen Überblick  und Inspiration für neuen Lesestoff.

Auch in diesem Jahr haben sich wieder Menschen gefunden, die sich bei diesem Projekt engagieren: Milou Barion und Maya Ulmen (beide 6B) sowie Lena Berger, Marlene Oppenländer und Ramona Molinario (alle drei aus 9B).

Im Rahmen der Kooperation entstand auch die Idee, Produkte von Schülerinnen, die z.B. im Unterricht oder auch Zuhause entstanden sind, online zu veröffentlichen.

Die Ergebnisse einiger Schülerinnen der Klasse 6B zum Thema „Blackout Poetry“ können unter www.lesepunkte.de unter der Rubrik „Freistil“ eingesehen werden und auch der Ergänzungskurs des Jahrgang 9 (Tinte & Feder) hat dort ihre Blackout Poetry veröffentlicht.

Hier ein Einblick: https://www.lesepunkte.de/projekt/blackout-poetry-aus-der-gesamtschule-hennef-meiersheide/

Auch in Zukunft wird die Kooperation mit der Plattform Lesepunkte dazu dienen, die kreativen Lese- und Schreibprozessen unserer Schüler*innen wertschätzend zu begleiten und ihnen und ihren Kreationen einen besonderen Stellenwert einzuräumen.

(Miriam Schulz)

Blackout Poetry – im Jahrgang 6 und 9

Blackout Poetry ist eine schnelle und einfache Kunst, in der man seine Gefühle auf versteckte Weise ausdrücken kann. Man braucht nur einen Text und einen Edding.

Der Erfinder der Blackout Poetry ist auf die Idee gekommen, sich eine Buchseite zu nehmen und alle Wörter, die ihn nicht interessieren, auszuschwärzen, während er eine Schreibblockade hatte, und dies hat ihm geholfen wieder neue Ideen zu finden.

Wenn man den Text überfliegt und einen bestimmte Worte anspringen, markiert man sie, um sie später wieder zu finden. Geht auf die Suche nach versteckten Versen, die ihr vorher vielleicht nie so interpretiert hättet, denn zwischen den Zeilen, wenn man die Dinge ohne ihren Kontext betrachtet, findet man oft neue Bedeutungen und Botschaften.

Also, geh nun auch du auf die Suche nach neuen Bedeutungen und Ideen! In dieser Form der Poetry kann man in kleiner Form sehr viel Kreativität zeigen.

Und genau so haben wir das auch gemacht. Wir, der Tinte-und-Feder-Kurs der 9. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Meiersheide in Hennef, haben uns Seiten aus verschiedenen Büchern genommen und einfach unserer Kreativität freien Lauf gelassen und das sind unsere Ergebnisse:

Black Out Poetry – Tinte & Feder – ansehen: hier klicken

(Fiona Reichard, Tinte&Feder-Kurs Jhg. 9)

Wir, die Klasse 6B aus der Gesamtschule Meiersheide in Hennef, haben an einem Mittwoch vor ein paar Wochen im Deutschunterricht Blackout Poetry ausprobiert.

Blackout Poetry ist eine Kunstart, bei der zunächst Buchseiten aus einem Buch herausgetrennt werden. Wir umkreisten oder markierten Wörter auf der Seite, die uns wichtig waren. Die Buchseiten konnten auch verziert oder bemalt werden. Wörter, die für uns nicht bedeutsam waren, konnten übermalt oder weggestrichen werden.

Bei dem Ausmalen der Seiten fühlten wir uns beruhigt und es hat Spaß gemacht. Es sind viele schöne Gedichte und Bilder entstanden, die uns auch viel bedeuten.

Wir sind froh, dass diejenigen aus unserer Klasse, die möchten, hier die Möglichkeit bekommen, ihre Blackout Poetry zu veröffentlichen.

Blackout Poerty der 6B ansehen: hier klicken

(Anastasia Radzilevic, Carlotta Klee und Leona Schillert aus der Klasse 6B)