Yoga im Französischunterricht – ein gemeinsamer Atemzug vor dem Lernen

Yoga im Französischunterricht – ein gemeinsamer Atemzug vor dem Lernen

Wenn der Französischunterricht bei uns im WP-Kurs Französisch 10 von Frau Thomas beginnt, geht es nicht sofort mit Grammatik los, sondern wir starten die Stunden oft entspannt mit ein paar Minuten Yoga. Kein kompliziertes Turnen, sondern einfache, ruhige Bewegungen, bewusstes Atmen – ein Moment, um ganz bei uns selbst anzukommen und eine Chance, den Schulstress für wenige Minuten zu vergessen.

Was auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich wirkt, hat eine spürbare Wirkung auf uns als Kurs entwickelt. Wir merken, dass unsere Konzentration danach besser ist. Auch das Gleichgewicht – nicht nur körperlich, sondern auch innerlich, wird gestärkt. Und ganz nebenbei üben wir dabei auch noch französisches Vokabular, denn die Anleitungen hören wir natürlich auf Französisch.

Diese kleinen Yoga-Einheiten schaffen mehr als nur Entspannung. Sie bringen uns als Kurs näher zusammen, geben Raum zum Durchatmen, zum Ankommen, zum Austauschen. Es entsteht ein Gefühl von Gemeinschaft und manchmal sogar ein neuer und positiver Blick auf den restlichen Tag. Ein Moment der Ruhe in einem oft vollen Schulalltag. Ein Stück Lebenseinstellung, das Körper, Geist und Seele in Gleichgewicht bringt – das Lernen irgendwie leichter macht.

(Hanna, Sophia und Julia B. aus der Klasse 10F)

In den Oberstufenkursen der Q1 und Q2 sowie den DELF-Kursen wird der französische Yogaeinstieg ebenfalls gut angenommen und gerne genutzt. Die Atemübungen helfen auch in Klausuren, um zur Ruhe zu kommen, sich zu zentrieren und so die entsprechende Leistung bringen zu können. Darüber hinaus sind die Yogaübungen ein Element im „Werkzeugkoffer“ der Schülerinnen und Schüler, um gut durch den z.T. herausfordernden Alltag zu kommen, ein kleiner Beitrag zur Stabilisierung der Basis, damit sich die Begabungen gut entfalten können.

(Andrea Thomas)