Ansturm auf die Gipfel des Siebengebirges

Ansturm auf die Gipfel des Siebengebirges

Am 30.10.2021 trafen sich etwa 55 Schüler*innen unserer Schule auf dem Parkplatz an der Margarethenhöhe im Siebengebirge. Schon früh um 8.45 h hatte man sich hier eingefunden und das an einem Samstag.

Was war der Grund für dieses frühe gemeinsame Treffen? Herr Jost Wiebecke und Herr Uwe Jansen hatten ihre Sportkurse im 11. Jahrgang zu einer großen Wanderung über die 7 Gipfel des beliebten Gebirges eingeladen.

Motiviert ging man als erstes den höchsten Gipfel an, den 460 m hohen Ölberg. Schon nach 20 Minuten war das erste Gipfelfoto im Kasten.

Nach einer längeren flacheren Wander-phase war der Nonnenstromberg das nächste Gipfelziel. Durch eine Naturwaldzelle, wo nur einzelne Bäume, die den Wanderweg versperrten, von Menschenhand zersägt waren, ging diese Etappe durch naturbelassene Waldbereiche.

Als dritter Gipfel gelangten wir auf den Petersberg, wo uns ein breiter Terrassenbereich die Aussicht auf den Rhein und die in einiger Entfernung thronende Burgruine auf dem Drachenfels eröffnete.

Über den Bittweg bergab und das Nachtigallental bergauf erreichten wir nach dieser wohl anstrengendsten Teilstrecke den Drachenfels als vierten Gipfel.

Die Wolkenburg ließen wir abseits liegen, weil die Wanderwege für unsere große Gruppe zu klein gewesen wären. Am Ausflugslokal „Milchhäuschen“ vorbei gelangten wir dann nach moderatem Anstieg zum „Löwenburger Hof“. Eine kleine Teilgruppe verzichtete auf den 6. Gipfelsturm und blieb zur Pause zurück.

Die große Restgruppe nahm den letzten steilen Abschnitt in Angriff. Einige kämpften gegen ihren „inneren Schweinehund“ an, denn das steile Gelände verlangte allen noch einmal sehr viel ab. Auf der Löwenburg wurden wir aber mit einer spektakulären Aussicht auf unsere zurückgelegte Strecke über die bewaldete Landschaft des Siebengebirges belohnt.

Auf dem Wanderweg um den Lohrberg hatten wir dann den letzten Gipfel umrundet. Abgekämpft, aber stolz auf die gemeisterte Strecke von 20 Kilometern und 800 Höhenmetern, kehrten wir an unseren Ausgangspunkt an der Margarethenhöhe zurück.

Uwe Jansen