Martinszüge

Martinszüge

8B beim Martinszug Nr 1: Richard-Schirrmann-Schule Bröl (10.11.23)

Seit Jahren begleiten unsere Bläser der Meiersheide den Martinszug der Richard-Schirrmann-Schule im Ortsteil Bröl, der dort jedes Jahr für die Kinder der Primarstufe stattfindet.

Am frühen Freitagmorgen, 10.11.23, holen zwei Kleinbusse der Richard-Schirrmann-Schule unsere MusikerInnen der 8B an der Gesamtschule Meiersheide um 8.00 ab.

In der Turnhalle der Richard-Schirrmann-Schule bereiten wir uns vor:  Herr Piecuch, der in der ersten Stunde auf dem Weg zu seinem Unterricht kurz vorbeischaut, und Frau Kröger helfen beim Anlegen der Marschgabeln, Noten und Gurte.

Von der Richard-Schirrmann-Schule gehen wir unter der Leitung von Astrid Kröger quer durch den Ortsteil Bröl und die nebeligen Bröl-Auen – am Übergang der Bundestraße freundlich gesichert von der Polizei.  Zurück an der Richard-Schirrmann-Schule gibt es traditionell noch ein kleines Martins-Spiel mit Pony zu den vier Strophen von „Sankt Martin“. Selbstverständlich erhalten alle MusikerInnen einen leckeren Weckmann, der bei der Rückkehr in die Meiersheide verzehrt wird.         (Astrid Kröger)

 

Martinszug Nr 2: Happerschoß (10.11.23)

 Am Freitag, dem 10.11.23 stehen wir mit 38 junge MusikerInnen unserer Bläserklassen 6B-10B  bereit, um unter der Leitung von Dirk Piecuch und Astrid Kröger den zweiten von insgesamt sechs Martinszügen – diesmal in Happerschoß –  zu begleiten. Im Pfarrheim verteilen wir Marschgabeln und Noten, bringen Lämpchen an und richten diese auf Noten und den Laufweg aus. Ältere SchülerInnen helfen dabei den Neulingen aus der sehr aktiven 6B und der 7B sehr gerne und kompetent.

Die SchülerInnen der Grundschule Happerschoß haben fantasievolle Martinslaternen gebastelt, mit denen sie an uns Musikerinnen vorbei flanieren, bevor wir BläserInnen uns in den Zug einreihen. Am Ende des Zuges wird das riesige Feuer wie immer von der freiwilligen Feuerwehr betreut. Halb Happerschoss und Heisterschoß ist auf den Beinen – ein riesiger und sehr schöner Zug!                (Astrid Kröger)

 

Martinszug Nr 3 in der Weingartsgasse (11.11.2023) 

Am Samstag vor dem Orchesterwettbewerb am 12.11.23 findet der Martinszug im Ortsteil Weingartsgasse statt. Wir treffen uns draußen und bauen am Auto von Frau Kröger die Ausrüstung zusammen. In kleiner, aber sehr guter Besetzung ziehen wir hinunter in die Siegauen hinter der Sieglinde, um der Martinsgeschichte zu lauschen und für alle Laternenkinder und Eltern „Ich geh mit meiner Laterne“, „Abends, wenn es dunkel wird“ oder „St. Martin“ zu spielen. Heute gibt es außerdem nette, tatkräftige und klangliche Unterstützung vom ehemaligen Schüler Florian Zank – dessen Eltern den Zug übrigens maßgeblich organisieren – und der Kollegin Anja Städtler. Da die SchülerInnen mittlerweile so routiniert und zuverlässig sind, kann auch Astrid Kröger entspannt auf dem Euphonium mitspielen. Natürlich werden wir alle am Ende mit Weckmännern belohnt – nach Aussagen einiger MusikerInnen – mit den besten in diesem Martinsjahr.                    (Anja Städtler)

 

Martinszug Nr 4: Liebfrauen (16.11.2023) 

Nach dem anstrengenden und erfolgreichen Wettbewerbswochenende steht für Donnerstag, 17.11.2023, der größte Martinsbläserzug auf dem Programm.

Ungefähr 80 MusikerInnen aus den Jahrgängen 6-13 (plus Ehemalige) versammeln sich im Pfarrheim der Liebfrauenkirche und bereiten sich vor. Marschgabeln werden am Instrument angebracht, Lämpchen verteilt, die richtigen Noten gesucht. Da diesmal außergewöhnlich viele Teilnehmer angemeldet sind – deutlich mehr als Marschgabeln vorhanden sind – haben die Musiklehrerinnen noch zusätzliche Noten laminiert, die auf dem Rücken des Vordermannes oder der Vorderfrau hängend  gelesen werden können. Zugleiterin Astrid Kröger und Kollegin Anja Städtler haben alle Hände voll zu tun, um alle MusikerInnen gut auszurüsten und zu ordnen. Besondere Gäste sind heute Aron Horvath und David Kühn, zwei ehemalige Schüler, die heute bereits selbst Musiklehrer und Musikstudent sind. Zum Glück helfen auch die älteren Schüler den jüngeren, so dass pünktlich um 17 Uhr der Zug losgehen kann. Paula Stanevica (Q1) übernimmt – zuverlässig wie immer – die große Trommel und nach der Begrüßung des Pfarrers zieht der Zug zu Liedern wie „Laterne, Laterne“ oder „Durch die Straßen“ durch das Wohngebiet an der Warth bis schließlich herunter zum Bolzplatz am Hanfbach. Hier brennt das riesige Martinsfeuer, der St. Martin reitet ums Feuer und begrüßt die Kinder und MusikerInnen. Natürlich dürfen hier die vier Strophen des Liedes „St. Martin“ nicht fehlen, welches von der riesigen Gruppe unserer Bläserklassen hervorragend begleitet wird.

Nach der Rückkehr ins Pfarrheim werden selbstverständlich alle MusikerInnen mit den 80 Weckmännern versorgt, die die Organisatoren schon in großen Kartons bereitgestellt haben. Alle sind froh, dass dieser große Martinszug wieder so beeindruckend schön war und es trocken blieb.               (Anja Städtler)

 

Martinszug Nr 5: Kita Hampelmann (17.11.2023) 

Zeitgleich zum Martinszug in Greuelsiefen begleitet eine sehr kleine Schülerinnengruppe den Martinszug der Kita Hampelmann. Helena Große (Flöte, Q2) betreut den Zug zusammen mit Lea Praus (Altosax) und Paula Stanevica (Pauke) aus der Q1. Celina (Flöte), Leona (Flöte) , Maylin (Klarinette)und Amely (Posaune) aus der 6B musizieren mit den „Großen“ sehr gut vorbereitet auf diesem Martinszug, der quer durch den Wald am Steimelsberg führt. Die jungen Musikerinnen können sehr stolz auf sich sein!              (Astrid Kröger)

 

Martinszug Nr 6 von Dondorf nach Greuelsiefen (17.11.2023) 

Unser traditionell letzter Martinszug findet jedes Jahr in Dondorf / Greuelsiefen statt. Mittlerweile sind die SchülerInnen schon sehr gut eingespielt und bauen am Parkplatz in Greuelsiefen schnell ihre Ausrüstung auf. Die Autos von Frau Kröger und Frau Städtler dienen wieder als Ablage und Aufbewahrung für Marschgabeln, Lämpchen, Gurte, Noten und Instrumente. Wir stellen uns auf – großartig ist, dass heute eine ganze Gruppe ehemaliger SchülerInnen aus dem letzten Abiturjahrgang mitspielt. Emilia Mark übernimmt die große Trommel. Dann zieht der Zug dem St. Martin auf dem Pferd hinterher, über die von Nebel verhangenen Felder bis zum Sportplatz in Greuelsiefen. Hier erwartet uns ein riesiges Martinsfeuer, an dessen Rand wir erneut das Lied „St. Martin“ und weitere Lieder spielen, so dass alle noch einmal mitsingen können. Im Anschluss gibt es für jeden einen Weckmanngutschein und einen Getränkegutschein, so dass alle gut versorgt sind, ein kleines Schwätzchen halten und nach einiger Zeit den Heimweg antreten können.

So geht die „Martinszugsaison“ 2023 zu Ende – schön war es, sechs Martinszüge haben die SchülerInnen gespielt – Hochachtung!            (Anja Städtler)